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14. Juni 2024

Laufend Gutes tun –

Der Spendenlauf der Maria-Ward-Schulen als Zeichen der Solidarität
Projekte vorstellen, Sponsoren suchen, Zettel ausfüllen, mit vollem Einsatz Runde um Runde laufen…all dies sind Dinge, welche die Schulfamilie der Maria-Ward-Schulen seit Jahrzehnten für den guten Zweck im Rahmen des Solidaritätslaufes auf sich nimmt. Das Schöne daran ist, dass sowohl Schülerschaft, Lehrkräfte, Sponsoren sowie sämtliche Helfer und Helferinnen es gerne tun – denn gelaufen wurde auch heuer wieder für den guten Zweck.
Mit einer äußerst beachtlichen Summe von über 700.000 Euro konnten seit den letzten 25 Jahren viele Hilfsprojekte auf der ganzen Welt tatkräftig unterstützt werden. „Wir freuen uns, beim Solilauf auch mal über den Tellerrand rauszuschauen und sich darüber bewusst zu werden, dass es nicht alle Kinder so guthaben, wie wir. Deshalb geben wir alles, um solche Kinder bestmöglich zu helfen“, äußerten zwei Mädchen aus der 8Ga. Den meisten Schülerinnen und Schülern gefiel es, fernab von mathematischen Formeln, grammatikalischen Grundsätzen oder geographischen Lagen, in sportlicher Gemeinschaft Gutes zu tun.
Heuer fand der Solilauf am 16.05.2024 für das Gymnasium und am 07.06.2024 für die Realschule statt. Die Rahmenbedingungen waren wie im Vorjahr – 500 Meter Laufstrecke sowie 60 Minuten Laufzeit. Es gab mehrfach bemerkenswerte Leistungen von einer Laufstrecke über 10 Kilometer – verteilt über alle Jahrgangsstufen! Somit konnten sich folgende fünf Projekte über Spendensummen freuen: Das Kinderdorf Guarabira in Brasilien von Gerd Brandstetter, das Jugendhilfszentrum in Velbert-Langenberg, das noch vor wenigen Jahren von unserer Schwester Oberin Elisabeth geleitet wurde, die Yanomami-Hilfe e.V. in Brasilien und Venezuela, das Missio-Jugendzentrum in Damaskus sowie das Congregatio-Jesu Waisenhaus in Simbabwe.
Von dem Engagement aller Beteiligten, dem reibungslosen Ablauf und den großzügigen Spenden zeigten sich auch die beiden Organisatoren der Fachschaften Religion der Maria-Ward-Schulen, Benjamin Hofmann und Andreas Gruber beeindruckt: „Jahr um Jahr sind wir von der Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler begeistert, sich solidarisch gegenüber anderen, benachteiligten Menschen zu zeigen. Ohne diesen großen Zusammenhalt in unserer ganzen Schulfamilie wäre dies aber auch nicht möglich.“ Es spricht alles dafür, im nächsten Jahr wieder ein so großartiges Ereignis auf die Beine zu stellen!

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