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Schulprofil

Im Schulalltag wollen wir gewöhnliche Dinge gut tun.

Unser Gymnasium ist eine von sechs Stiftungsschulen der Maria-Ward-Schulstiftung Passau. Als Bildungseinrichtung im Sinne Mary Wards sehen sich diese Schulen als Schulfamilie, die in der christlichen Tradition steht und sich an der Ignatianischen Pädagogik orientiert.

Erziehung und Unterricht junger Menschen auf der Grundlage des christlichen Weltbildes geschieht an unserer Schule in drei Feldern:

Maria Ward

Das Maria-Ward-Gymnasium Altötting ist nach der Ordens- und Schulgründerin Mary Ward (1585-1645) benannt.

Wir sehen in Mary Ward ein Vorbild für unsere schulische Arbeit, denn sie kann uns auch heute noch Impulse geben

  • für den Mut, neue Wege zu gehen,
  • für die Zielstrebigkeit, die eigenen Ideen zu verfolgen,
  • für die Beharrlichkeit, pädagogische Ziele zugunsten der Jugend zu formulieren,
  • für die Standfestigkeit bei der Umsetzung derselben und für das Vertrauen in uns selbst und in die Lebensfreude der Schülerinnen und Schüler.

Das Maria-Ward-Gymnasium orientiert sich in seiner unterrichtlichen und pädagogischen Arbeit an Mary Wards Leitgedanken: „Beim Unterrichten wollen wir Gott vor Augen haben, wie er mit Vergnügen auf mich und all die Kinder schaut und sich freut, unsere Mühen mit ihnen zu teilen und die Schönheit ihrer Seele zu sehen“ und an ihrem Leitspruch:

Gewöhnliche Dinge gut tun!

Das Maria-Ward-Gymnasium Altötting blickt auf eine über 300-jährige Schultradition zurück. Ursprünglich als eine katholische Bildungseinrichtung für Mädchen konzipiert, besuchen das staatliche anerkannte Gymnasium heute Mädchen wie Jungen beider christlicher Konfessionen sowie der Weltreligion des Islam und auch bekenntnislose Schülerinnen und Schüler.

Unsere Schule verbindet Heimatgefühl und Weltoffenheit, Tradition und Zukunftsorientierung. Sie ermöglicht durch ihr Bildungsangebot den uns anvertrauten jungen Menschen Orientierung und den Erwerb von Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen als Erwachsene Verantwortung zu übernehmen und die Gesellschaft positiv mitzugestalten.

Miteinander | Wissen | Gewinnen

Das Maria-Ward-Gymnasium, das MWG, erfüllt den Bildungsauftrag der Bayerischen Verfassung, vermittelt Wissen und bildet Herz und Verstand der ihm anvertrauten jungen Menschen.

Die Wissensvermittlung, als zentrale Aufgabe einer Schule, gelingt unserer Ansicht nach nur im Miteinander, wenn sich Schüler und Lehrer an einer Schule wohlfühlen und zusammen mit den Eltern eine gemeinsame Zielsetzung verfolgen, nämlich die Vermittlung von Wissen und sozialer Kompetenz. Sie ist dann erfolgreich, wenn Sie mit Gewinn für jede Person, aber auch für die Gemeinschaft geschieht.

Die Bildung von Herz und Verstand beschreiten wir in dreifacher Weise.

Zunächst arbeiten wir mit einem pädagogischen Konzept, das die Entwicklung und Festigung der Schülerpersönlichkeit auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes ermöglicht und fördert. Jedes Schulmitglied darf an unserer Schule Mensch sein – mit seinen Stärken und Schwächen. Erstgenannte zu fördern und Zweitgenannte zu minimieren, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Dabei ist ein respektvoller und wertschätzender, offener und kritischer Umgang miteinander Basis aller schulischen Bemühungen. Drei verschiedene Ausbildungsrichtungen – im Sprachlichen Gymnasium, Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium oder Sozialwissenschaftlichen Gymnasium – ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern einen für ihre Begabungen maßgeschneiderten Weg zur Hochschulreife, dem Abitur.

Die Ausbildung von Herz und Charakter ermöglichen wir, indem wir die christliche Sicht jedes Individuums als Geschöpf Gottes teilen und ein gemeinsames Leben aus dem Glauben anbieten. Wir bemühen uns um religiöse Erziehung, indem wir spirituelle Angebote entlang der verschiedensten Anlässe im Kirchenjahr machen, gelebte Ökumene praktizieren, allen Mitgliedern der Schulfamilie Toleranz und Offenheit entgegenbringen und der gelebten Nächstenliebe ein Gesicht geben.

Schließlich fördern wir den Gemeinschaftssinn unserer Schülerinnen und Schüler im Sinne Mary Wards. Wie sie verstehen auch wir den Bildungsauftrag immer als ein Engagement für die Gesellschaft. Die Ausbildung und Förderung sozialer Kompetenzen stehen im Mittelpunkt zahlreicher Schulprojekte. Die Schülerinnen und Schüler werden so befähigt, aufgrund ihrer soliden Schulbildung selbstbewusst und kompetent Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen.

Gelebte Solidarität…

… bedeutet für unsere Schulfamilie, dass alle ihre Mitglieder solidarisch miteinander umgehen.

Jedes Mitglied ist bereit, seinen eigenen Beitrag zur Gestaltung eines guten Miteinanders im Lebensraum Schule zu leisten und seine Qualifikationen zum Wohle aller einzubringen. Hierbei nimmt die wohlwollend offene und einvernehmliche Zusammenarbeit von Schülern, Eltern, Lehrern und der Schulleitung einen zentralen Stellenwert ein.

Gelebte Solidarität bedeutet in der Maria-Ward-Schulfamilie aber auch, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und dort unbürokratisch und effektiv zu helfen, wo unsere Hilfe Not lindern kann.

Vor den Pfingstferien zeigen sich unsere Schülerinnen und Schüler mit den Not leidenden Menschen in aller Welt solidarisch, indem sie  für diese im Schulgarten viele Kilometer laufen und dafür Sponsoren suchen, um mit dem Erlös tatkräftig Hilfsprojekte in aller Welt finanziell zu unterstützen.

Im alljährlich stattfindenden Christkindlmarkt im Klostergarten helfen alle Mitglieder der Schulfamilie zusammen, um mit einem reichhaltigen und ideenreichen Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten und selbst gebastelten Weihnachtsgeschenken den Besuchern die Möglichkeit zu geben, kleine Weihnachtsfreuden zu erwerben. Der Erlös der Veranstaltung hilft, soziale Not innerhalb der Schulfamilie abzufedern.